Die Deutschsprachige Gesellschaft für Sprach- und Stimmheilkunde e. V. versteht sich als Dachorganisation deutschsprachiger Gesellschaften und Verbände, die sich wissenschaftlich, diagnostisch, therapeutisch, rehabilitativ oder pädagogisch mit Stimmgebung, Sprechen, Sprache (einschl. Schriftsprache) und Schlucken beschäftigen oder eine Prophylaxe betreiben. Sie wurde am 18. Mai 1925 auf besonderes Betreiben von Rudolf Schilling, Hermann Gutzmann jun., Julius und Anita Berendes, Helmut Loebell, Emil Fröschels, Miloslav Seeman, Max Nadoleczny und Richard Luchsinger gegründet.
Die "Deutschsprachige Gesellschaft für Sprach- und Stimmheilkunde e. V." (DGSS) ist seit vielen Jahrzehnten fachlich eng mit der gleich abgekürzten "Deutschen Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung e. V." (DGSS) verbunden. Die damit einhergehende ständige gegenseitige Verwechslung kann nicht anders als ein vom Schicksal lieb gemeinter "Wink" zur fachlichen Kooperation verstanden werden. Die DGSS ist seit 2023 ordentliches Beiratsmitglied der "Deutschsprachigen Gesellschaft für Sprach- und Stimmheilkunde".