und für Interessierte, die beruflich oder privat am Dialogischen Lernen interessiert sind
Mündliche Kommunikation spielt für den Erfolg in Schule und Beruf eine wesentliche Rolle. Doch welche Standards sollten hier geschult werden? Wie kann man Kommunikationskompetenzen systematisch aufbauen bzw. vertiefen? Und wie kann man diese in einen nachhaltigen Unterricht münden lassen? Was bedeutet letztlich „Dialogisches Lernen“?
Ziele dieser Fortbildung
Diese Konzeption ermöglicht Lehrkräften, einen schülerzentrierten Unterricht mit einer sprechwissenschaftlich ausgerichteten Form der Lernbegleitung zu entwickeln. Dabei wird auch ein hohes Maß an Selbstständigkeit der Lernenden sowie die Ausbildung ihrer Erkenntnisfähigkeit angestrebt.
Dialogisches Lernen ist an keine bestimmte Methode gebunden. Da es sich hier um eine Meta-Ausbildung (mit Prinzipienausrichtung) im Bereich der mündlichen Kommunikation handelt, lassen sich die erworbenen Kompetenzen problemlos mit aktuellen Unterrichtskonzepten wie SOL, EVA, Klippert-Methode und auch mit traditionellem Unterrichten verbinden.
Im Ergebnis gestaltet damit eine kommunikationsfähige Lehrer*in-Persönlichkeit durch ihre dialogische Grundhaltung solche Lehr-Lern-Arrangements, die die Persönlichkeit der Schüler*innen in besonderer Weise fördern.
Die Absolvent*innen werde zudem in die Lage versetzt, die eigenen bisher verwendeten Methoden unterrichtsspezifisch zu reflektieren, wodurch sich oft eine Vereinfachung oder Optimierung des Unterrichts ergibt, was für alle Beteiligten zusätzliche kreative Freiräume schaffen kann. Letztlich bietet diese sehr offene Fortbildung auch die Möglichkeit, den Unterricht völlig neu zu denken und zu gestalten.
Seminaraufbau und Inhalte
Die Fortbildung umfasst vier Lernbereiche:
Stundenumfang
60 Stunden
Durchführung
Online-Videoveranstaltung (z. B. via Zoom), ergänzt durch Selbstlernphasen
Präsenz-Veranstaltung auf Anfrage
Weitere Informationen und Flyer erhalten Sie unter
Kontakt: B.Thieldialogisches-lernende