„Zungenbrecher" ergeben sich aus der dichten Folge von Lauten, die weit entfernte Artikulationsstellen haben und somit eine große Zungenaktivität beim Sprechen erfordern. Meist sind es unterschiedliche Worte, die durch die Satzstellung die Laute zusammentreffen lassen. Lange Nominalkomposita widersprechen dem mündlichen Redefluss, stellen durch die intonatorische Einteilung eine sprecherische Herausforderung dar, und es kommt häufig im Mündlichen zu Verkürzungen.
Die „Inkompetenzkompensationskompetenz" bezeichnet inhaltlich die Fähigkeit, eine Unfähigkeit zu verbergen.